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Рецензия от Raben Report на альбом «Queer Reminiscence»

 

Рецензия от Raben Report на альбом «Queer Reminiscence»

Размещено 24 Января 2017
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Vladislav Sikach ist es, der hier mit seinem Kinde SiJ eine Kooperation mit Sergey Epifanov eingeht, welcher mit Item Caligo seinen Beistand abgibt. Wem das Schaffen beider Musiker nicht fremd ist, der wird sicherlich auch nicht verwundert sein, dass die vorliegende Welt namens "Queer Reminiscence" auf ruhigen Ambientklängen beruht. Der Schaffensprozess dafür liegt in den Jahren 2015-2016, wobei gerade unter Ohrmuscheln oder bei aufgedrehtem Regler einem schönen Klangerlebnis nichts im Wege steht. Fundierend auf warmen, überaus angenehmen Gegebenheiten, so ist "Queer Reminiscence" ein wunderschönes Stück Musik, welches zum Träumen verleitet, zwischenzeitlich jedoch leider an Spannung verliert. Nicht dass ich etwas gegen Klavierspiele hab, aber in diesem Fall finde ich jene eben einfach nicht so wirklich passend, zumal erst im letzten Drittel wieder das anfangs starke Niveau abermals zum Vorschein tritt. Atmosphäre zu kreieren ist den Akteuren keinesfalls fremd, vor allem SiJ konnte diesbezüglich in der Vergangenheit schon Aufmerksamkeit erlangen. Der stetige ungebrochene Strom an nachdrängenden Musikern verlangt jedoch auch ein beständiges hohes Level, um sich abgrenzen zu können. Mit den ersten drei Stücken gelingt dies vorbildlich, ist es doch regelrecht ein Genuss, sich jenen Kompositionen völlig hinzugeben. Guter Songaufbau und eindringliche Melodien sind es, die da ein Garant für das starke Niveau sind. Das folgende Klavierstück und ein recht unauffälliges "Tranquillity Of Mind" bescheren dann den belanglosen Mittelteil, ehe wieder Hoffnung am Horizont erscheint.

"Queer Reminiscence" beginnt überaus stark, kann dieses Level aber nicht ganz halten, weshalb letztendlich 'nur' eine gute Wertung bleibt. Starke Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden und so manche Vertonung wird ohne Frage haften bleiben, aber trotzdem hätte ich mir ein durchweg hochkarätiges Werk gewünscht. Freunde ambienter Traumwelten sollten dennoch Probe hören, denn "Queer Reminiscence" ist nichtsdestotrotz weit über dem Mittelfeld angesiedelt.

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